Luftverschmutzung

Braunkohle enthält hohe Konzentrationen an toxischen Elementen wie Quecksilber, Blei und Kadmium.

Die meisten dieser Stoffe werden bei der Gewinnung, dem Transport und der Verbrennung von Kohle sowie bei der Lagerung von Asche in die Atmosphäre freigesetzt.

Emissionen aus dem Abbau der Kohle und dessen Transport sind unorganisiert, hängen von vielen externen Faktoren (z.B. Wind) ab und sind daher schwer zu vermeiden und werden nur unzureichend berichtet. Dem Umweltbericht zufolge wird es bei der Erweiterung des Tagebaus Turów höchstens im Umkreis von 1 km um die Bergwerksgrenze zu einer erheblichen Zunahme der Staubbelastung kommen. Das bedeutet, dass Opolno Zdrój und Uhelna in der Staubbelastungszone liegen werden.

Zu den Luftschadstoffemissionen des Kraftwerks Turów gehören PM 2,5 sowie NO2, Quecksilber, die zu Krankheiten wie Schlaganfall, Lungenkrebs und anderen Atemwegs- und Kreislauferkrankungen führen können. Kontaminanten sind auch für Kinder gefährlich, insbesondere während der Entwicklung des Nervensystems. Im Jahr 2017 waren die Emissionen des Kraftwerks Turów in die Luft für etwa 120 vorzeitige Todesfälle verantwortlich - 80 davon außerhalb Polens, vor allem in der Tschechischen Republik und in Deutschland.

Über uns

Unsere Organisationen wirken gemeinsam dem Ausbau der Braunkohlemine Turów in Polen zum Wohle der lokalen Gemeinschaften, der Natur und des Klimas entgegen. Wir unterstützen bürgerschaftliche Aktivitäten der internationalen Gemeinschaft an der Schnittstelle zwischen der Tschechischen Republik, Deutschland und Polen. Wir bemühen uns, die von Braunkohle abhängige Bogatynia auf den Weg des energetischen, wirtschaftlichen und sozialen Wandels zu bringen.

Fundacja Rozwój TAK Odkrywki NIE | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.